Neun Tage hat’s gedauert bis Venedig erreicht war. Aber die Zeit steht nicht still: schon sitzen wir in unserem Hotel auf dem Lido am Frühstückstisch und nehmen den zweiten Americano. Dann werden die Räder aufgeschlossen und bepackt und schnurr geht die Reise weiter. Ziel heute ist über den Lido wieder ans Festland und durch die Poebene.

Aber zunächst geht es den Lido entlang

bis nach Faro Rocchetta wo die Fähre das kurze Stück durch die Fahrrinne der Fähren nach Griechenland übersetzt. Ciao Venezia, die Fahrt den Lido entlang gehört zu den Highlighs des heutigen Tages.
Dann weiter auf dem Inselanschluss alles entlang dem lagunenseitigen Ufer.


Hier ist das Reich der Berufsfischer, Boot reiht sich an Boot soweit das Ufer reicht.

In Pellestrina ist dann die Insel zuende und wir nehmen das Vaporetto nach Chioggia. Dort ist Wochenmarkt,

und wir kommen am Grillwagen nicht vorbei. Wir ziehen eine Nummer wie auf dem Amt und kaufen als wir dran sind gebratene Hühnerkeulen und Kartöffelchen. Der Verkäufer aus Eritrea ist schwer beeindruckt als er erfährt wo wir herkommen und supported uns mit einer extra Portion Pommes. Das Eingekaufte verspeisen wir auf einem Stein direkt am Hafen.


Dann kommt der schwierigere Teil des Tages. Die Fahrt durch das Podelta

bis zu unserem heutigen Ziel Lido Di Volano geht zur Hälfte entlang Straßen mit starkem Lastwagenverkehr, nur in Teilen führt der Weg durch die Felder in topfebenem Gelände.


Wir geben Gas und erreichen Lido Di Volano gegen 16:00 Uhr – Zeit genug für Friedemanns erstes Bad der Saison im Meer. Abstand zum Meer: 80 m.



und einen Spaziergang in der Sonne am Strand: O sole mio!
Abends dann Dinner im einzig offenen Restaurant hinter dem Strand. Nur mit Mühe bekommen wir noch einen Tisch im völlig ausgebuchten Lokal, typisch Nebensaison halt.

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