Heute steht die lang erwartete Alpenquerung auf dem Programm. Wir wollen den Brenner überwinden und bis Sterzing in Südtirol kommen.

Erstaunlich gut erholt empfängt uns das Frühstücksbuffet zur Nahrungsaufnahme. Punkt 9:30 Uhr holen wir unsere zwei Ponys … ähm …Fahrräder aus dem Fahrradstall, satteln auf und legen los.

Bis wir in Matrei auf die alte Brennerstraße stoßen haben wir schon wieder 300 Höhenmeter auf dem Buckel. Das Wetter ist fantastisch, der Weg abwechslungsreich und anspruchsvoll. Jede Ortsdurchfahrt erfordert den ersten Gang.



Das wird ab Matrei aber besser: Ein wunderbar ausgebauter Radweg oberhalb der Bahnstrecke führt uns bis 5 km vor den Brennerpass.

Dort fädeln wir in die alte Passstraße ein, die uns bis nach Brennero führt – der nächste Grenzübergang unserer Tour.

Nach einer verdienten Stärkung im Straßencafe mit Cola und Sandwich kommt der Genussteil des Tages. Eine ehemalige Bahntrasse wurde zu einem wunderbaren Fahrradweg ausgebaut, der uns mühelos bis zu unserem heutigen Ziel – Sterzing – führt.



Eine etwas komplizierte Hotelsuche bringt uns letztendlich zum Klammerhof. Von dort besuchen wir frisch geduscht die Altstadt in Sterzing,

Friedemann fühlt sich fast schon zuhause

und wir beschließen den Tag mit einem Knödel-Tris – davon haben wir die ganze Fahrt schon geträumt.



Obwohl wir auch heute insgesamt 940 Höhenmeter bewältigt haben ist unser Zustand nicht mit dem gestrigen vergleichbar.

Voller Zuversicht denken wir an den nächsten Tag unsere Reise und freuen uns schon auf den Aufstieg nach Toblach.
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