
Gut, dass die italienische Bahn im Jahr 2000 eine neue Bahntrasse entlang des Flusses Fella in Betrieb genommen hat. So konnte die alte Trasse mit all ihren Brücken und Tunnels 2012 als „Alpe Adria Radweg“ eine neue Verwendung finden und bringt uns heute auf unserem Weg Richtung Süden ein gutes Stück weiter.

Wir brechen wie immer früh auf, nehmen ein kleines Frühstück im naheliegenden Café und bewältigen anschliessend die 200 Höhenmeter bis zur italienischen Grenze problemlos. Dann beginnt der spektakuläre Bahntrassenweg

und wir lassen heute mal einfach Bilder sprechen: Brücken über tiefe Schluchten mit Stahlgitterboden, bis zu 950 m lange Tunnels nur für Fahrräder und wunderbar ausgesetzte Abschnitte hoch über dem Fluß Fella und der Tauernautobahn, die sich wie eine Schlange durch das Tal windet.



Eine Stärkung muss natürlich auch sein

denn der Weg entpuppt sich doch wieder als mühsam: Ein heftiger und kalter Wind bläst uns entgegen – da muss ein Päuschen sein.
Die Nacht verbringen wir in einem Bed&Breakfast in Moggio, machen natürlich noch eine kleine Abendwanderung


und beschließen den Tag mit einem wunderbaren Abendessen:




Morgen werden wir die Alpen verlassen – eigentlich schade. Wir haben uns an die Kulisse richtig gewöhnt.
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