In Oreoi gefällt’s mir. Da es draußen kachelt bleibe ich 2 Nächte im Hafen und mache: Genau nix. OK, natürlich essen, schlafen, baden, Tour de France anschauen, die Boote der Mitsegler besuchen, aber darüber hinaus wirklich nichts, ich bin von den letzten Tagen geschlaucht.
Und dann geht’s wieder an meine Boje in der Valthoudi Bucht zurück, auf dem selben Weg, wie ich am ersten Tag der Reise gekommen bin.

Ich räume auf, packe zusammen, schließe das Boot für die nächsten Wochen ab und fahre mit dem Bus zurück nach Litochoro.
Zeit für die Bilanz. In 3 Wochen und 12 Etappen bin ich rund um Euböa gesegelt und habe dabei etwa 390 Seemeilen oder 700 Kilometer zurückgelegt.

Es folgen die Zuschauerfragen.
Wo war’s am schönsten? Pontikonisi und Skyros sind bestimmt die highlights, schon gut bekannt aber trotzdem highlights.
Bestes Essen? Imam in Eretria.
Netteste Leute? Der Hafenmeister Sakis von Skyros.
Schönstes Meer? Pontikonissi.
Stärkste Wind und höchste Wellen? Steno Kafirea zwischen Euböa und Andros.
Schönstes Segeln? Von Skyros bis zum Kap Kafireas.
Würde man nochmal in den Süden von Euböa segeln? Nicht leicht zu beantworten. Es ist schön, aber der Wind im Sommer ist dort unten erbarmungslos. Ich muss die Frage mal setzen lassen.
Damit ist diese Tour und die mit ihr verbundene Berichterstattung abgeschlossen. Ahoi und bis zum nächsten Mal!
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